Beiträge von Kupfer

    Ja. Marvel hat mich aber auch nach Endgame nahezu komplett verloren und das sage ich als Comicfan.

    Große Hoffnung liegt nun jedoch auf Fanta 4. Der soll wieder richtig gut sein.

    Bin kein Fan und kann nicht viel mit den Filmen anfangen, dementsprechend ist meine Erwartungshaltung, bevor ich so einen Film gucke.
    Manchmal ist es einfach ganz nett, sich mit Quatsch berieseln zu lassen.

    Aber Thunderbolts ... naja ... wir müssen alle nur miteinander reden und uns umarmen, um gemeinsam die Welt zu retten *gähn*

    ArcowYoda sieht nice aus!
    Der bemalte Guts ziert auch noch meinen Stapel Berserk Mangas :)

    Und was ich an Resin cool finde ist diese gewisse Haptik, das Gewicht, das etwas kühlere Gefühl. Wirkt beim Anfassen oft wertiger, zumindest als PLA.

    Bei solchen Figuren finde ich es immer gut wenn alle Farben einzeln gedruckt werden können. Am Ende dann zusammenbauen und fertig. Mir ist das sonst auch zu viel Müll der produziert wird.

    Der Mario den ich hier gedruckt habe wäre sonst auch ein langer Druck mit unfassbar viel Müll gewesen.

    Der Fuzzy-Skin sieht mega aus!

    Da wird an besonders „Runden“ stellen die Layergröße reduziert, damit es smoother wird, gerade bei Rundungen sieht man dann die „Treppenbild“ der Layer nicht.

    Quasi so als würdest du Anti Aliasing einschlaten:Fresse:
    Dauert dann aber ne ganze Ecke länger, aber der Druck kriegt bei Runden Teilen eine viel bessere qualität.

    Die Heatmap zeigt dir dann einfach nur wo er die Schichthöhe Variabel einstellen würde.

    Verstehe, habs gerade mal vergleichen

    Benutzt du Orca Slicer?

    Ja, die Druckzeit hat sich von 50 Minuten mehr als verdoppelt, auf 2 Stunden. Aber gut, ist klar, wenn es deutlich mehr Layer gibt


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    Aber gibt es denn tatsächlich so viele Games nach Sonys Dramaturgie-Formel?

    Anhand Arcows Aufzählung der erfolgreichsten Games der letzten Jahre sieht man, wie krass breit gefächert die Games sind. Da ist ja wirklich für jeden was dabei.

    Zumindest so viele, dass es mir als Spieler auffällt und mich abturnt.
    Wie gesagt, diese Ab-, oder auch Zuneigung, zu diesen Spielen ist ja super individuell. Gibt auch Leute, die alle Assassins Creed und Far Cry Spiele gespielt haben und immernoch Bock drauf haben...

    Ich nehme bei mir wahr, dass ich hier Sonys Spiele stark in Schutz nehme, liegt aber auch dran, dass sie mich ansprechen und ich genau diese Art des Entertainments im storydriven Singleplayer liebe. Mich hat auch Ghost of Yōtei absolut umgehauen.

    Ist ja auch voll geil für dich, lass tauschen :Ugly: Im Kern hab ich ja auch Bock drauf, diese Spiele zu mögen, darum ist es ja überhaupt erst ein Thema für mich. Würde mich das Spiel nicht interessieren, würde ich nicht so sehr drüber nachdenken und Zeit in Posts investieren. Leider packen die Games mich einfach nicht. Klar kommt immer mal wieder ein Ausreißer. TLoU II & Stellar Blade mag ich sehr. Aber zur Zeit des jeweilgen Releases gab es nicht umsonst riesen Shitstorms - auf diese Spiele konnte sich zum Release der Mainstream nicht verständigen. Erfolgreich waren und sind sie dennoch. Und ich mag sie nicht nur, weil sie damals "edgy" waren, sondern sich in bestimmten Bereichen einfach anders angefühlt haben und für mich Alleinstellungsmerkmale aufwiesen.

    Ehrlich gesag, möchte ich persönlich, dass Sony exakt solche Games produziert, da es da auch wenig Konkurrenz gibt. Gerade gute Singleplayer Erfahrungen sterben ja sogar gefühlt eher aus. Für andere Geschmäcker gibt es ja zum Glück noch sehr viel alternatives Indie-Gaming.

    Für meinen Geschmack könnte die Palette neben den cinematic prestige 3rd Person Adventures etwas diverser werden. Und das sage ich jetzt unironisch; die sollen halt einfach mal wieder einen stumpfen Actionshooter machen. Nichts könnte sich generischer anhören, aber wo bleibt meine nächte Sony IP à la Killzone, Resistance, Wolfenstein, Metro, Titanfall 2? Mittlerweile würde sich dieser Fix wieder frisch anfühlen.
    Und ja, Sony hat auch ein Autospiel und ein Kinderspiel, die sind gut, sind aber keine Titel, denen ich persönlich bei Ankündigung entgegenfiebere.

    Ich reagiere so aber auch, wenn es um Soulsbornes geht und Leute verlangen, dass daraus casual RPGs werden, damit auch ja jeder damit klarkommt. Nope!

    Soulsbornes sollen exakt so bleiben, weil sie etwas repräsentieren und einen Nerv bei ihren Fans treffen. Nur so als Parallele zu Sonys Singleplayer-Story-Games

    Ich hab mal in einem anderen Forum die Forderung gestellt, einen Oldschool-QTE Modus zu den Souls Games hinzuzufügen, bei dem man Bosse in GoW PS2 Ära Manier mittels bombastisch inszinierten QTE auseinandernimmt und nicht so ätzend lange Patterns lernen und sich den Boss erarbeiten muss. Kam nicht so gut an :Ugly:

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    man kann ja auch mit variabler Schichthöhe arbeiten, ich drucke mit 0,4er Nozzle teilweise 0,08mm Schichthöhe, da merkste von den Layern fast nichts mehr, dauert aber dann halt auch ewig lange der druck.

    Weiß gar nicht, ob meiner das so hinbekommen würde. Muss ich mal testen. Ich kenn den Button im Slicer zwar, aber ich versteh ehrlich gesagt die Heatmap nicht, die daraufhin über das Modell gelegt wird. :Ugly:

    Ich verstehe aber den Ansatz zu sagen Mainstream ist eine zu dem Zeitpunkt klar definierte Designphilosophie der man Dinge unterordnet, um Gewinnmaximierung voranzutreiben. Diese ändert sich allerdings mit der Zeit. Was früher unsere Deckungsshooter waren sind heute Extraction Shooter mit Lootboxen oder eben sehr zugängliche Spielerfahrungen. Kann man das so festhalten?

    Wenn Deckungsshooter damals der Inbegriff des AAA Mainstreams waren, dann ist heute die typische Sony Formel das direkte Gegenstück dazu. Und damit meine ich diese klar erkennbare Struktur, nach der ihre großen Titel aufgebaut sind - 3rd Person, Story im Vordergrund, starker Fokus auf Charaktere, filmische Inszenierung, wenig echte interagierbarer und wandelbarer Spielraum, dafür extrem kuratierte Spielerfahrung mit enger Führung und maximal polierter Präsentation. Das zieht sich wie ein roter Faden durch God of War, Horizon, Ghost of Tsushima, Uncharted und auch TLOU.

    Das ist mittlerweile so etabliert, dass es wie eine Schablone wirkt, Sony Formel halt. Emotionale Heldenreise mit Trauma oder Vaterfigur, sauber gesetzte Storyprobes, kontrollierte Dramaturgie, wenig echte Ecken und Kanten oder spielerrische Freiheit, dafür viel Inszenierung. Kein Zufall, sondern einfach die erfolgreichste Produktionslogik im aktuellen AAA Segment. Das alles muss nicht schlecht per se sein, ist aber klar erkennbar

    Wenn man Mainstream so definiert, also nicht über die Intention, sondern über den Effekt auf den Markt, dann passt das schon. Deckungsshooter waren damals Mainstream, weil sie das Genre dominiertenn und alles in die gleiche Richtung gedrückt wurde. Heute ist es eben das Sony Prestige 3rd Person Adventure. Gleiche Wirkung, nur neues Gewand. Statt graubrauner Militärschauplätze hinterm Pissfilter gibt es jetzt emotionales prestige Kino mit Familienkonflikten.


    Also ist jetzt der Vorwurf an Sony, dass sie keine Spiele mit Ecken und Kanten machen, oder in anderen Worten, weil sie nicht anecken?

    Hmm...Ok

    Das Paradoxe daran ist, dass gerade das bei manchen aneckt :Fresse:

    Das Schöne ist ja, dass es nur diskussionswürdige Meinungen von uns, einer Hand voll Nerds, sind.

    Ich würde mir nicht anmaßen wollen, hier die absolute Wahrheit zu predigen (auch wenn es so ist 8o ), aber man kann ja drüber quatschen :)

    Prinzipiell würde ich dem zustimmen, aber ich weiß gar nicht, ob das bei Games momentan wirklich so der Fall ist.
    Gucke ich mir jetzt über den Tellerrand von Sony hinweg die letzten bspw. fünf Jahre an, waren mit die erfolgreichsten Spiele: Baldurs Gate 3, Clair Obscure, AstroBot, Balatro, Elden Ring, The Last of Us Part II, It takes Two, Vampire Survivor und mehr. Alles Mainstreamtitel von den Absatzzahlen, aber bei keinem dieser Spiele kann man sagen, dass sie nicht spielerisch, erzählerisch oder sonstiges sperrig sein können, Ecken und Kanten haben oder was auch immer. Da könnte ich auch noch mehr aufzählen und das ist mir dann zu viel für Ausnahmen. Ich habe daher fast den Eindruck, dass gut gemachte Spiele, egal was sie sind, einen Markt finden, solange die Qualität wirklich stimmt. Was bei Sony Titeln eben so ist, gibt wenig besser laufende, aussehende und allgemein höherwertig produzierte Spiele da draußen. Jedem Anspruch werden die bestimmt nicht gerecht, aber sie sind gut gemacht.
    Irgendwo muss da also auch nochmal ein Unterschied gemacht werden. Vielleicht eignen sich im Gaming diese Unterteilungen in Mainstream und Core-Gamer (was auch immer das ist) gar nicht mehr, weil es sowieso nur um persönlichen Geschmack geht am Ende des Tages.

    Ich finde es bei Film und Musik übrigens viel eindeutiger.

    Ja, irgendwie bin ich wieder mehr in Richtung Sony IPs gerutscht, die für mich inzwischen der Inbegriff von weichgespült sind. Und klar, ich finde es gut, dass auch solche Spiele erfolgreich sind. Aber sind Spiele automatisch Mainstream, nur weil sie erfolgreich sind?
    Für mich nicht. Erfolg heißt erstmal nur, dass ein Spiel viele Leute erreicht. Mainstream beschreibt dohc eher eine bestimmte Art von Design und Produktion, die möglichst wenig Widerstand erzeugt und dadurch für viele zugänglich ist. Ein Spiel kann erfolgreich sein, ohne Mainstream zu sein.

    Gerade bei AAA Produktionen sieht man aber immer wieder besagte Entwicklung: großes Budget -> also bei Designentscheidungen auf Nummer sicher gehen. Das erzeugt eine Art einheitliche Formel. Klare Storystruktur, bekannte Charakterbögen, polierte Präsentation, Komfort vor Herausforderung, wenig wirkliche Reibung. Sony hat dieses Modell perfektioniert und damit quasi den modernen AAA Mainstream vorgegeben. Und weil es funktioniert, orientieren sich andere Studios daran. Ergebnis: vieles fühlt sich gleich an.

    Das heißt nicht, dass sperrigerere Spiele keinen Markt haben. Baldurs Gate 3, Elden Ring oder Vampire Survivor zeigen ja das Gegenteil. Qualität findet ihr Publikum. Aber das sind für mich trotzdem Ausnahmen im aktuellen AAA Feld. Bei den richtig großen Produktionen dominiert inzwischen eher Risikominimierung als Identität.

    Kurz gesagt: Erfolg ist nicht automatisch Mainstream. Mainstream entsteht, wenn ein Spiel so gebaut wird, dass es möglichst niemanden verliert. Und genau da verliert es mich dann oft.

    Klar. Problematisch wird es nur, wenn man es allgemeingültig formuliert und damit die fallende Quali einer Gen oder IP damit begründen möchte. Steht ja im Kontrast dazu, wenn die Sales dazu noch erfolgreich sind.

    Ja, liegt halt bei Fortsetzungen in der Regel in der Natur der Sache^^

    Ich kritisiere auch an Sony, dass sie in dieser Gen nicht mehr neue IPs kreiert haben. Aber ist für mich Meckern auf hohem Niveau, da neue IPs nicht mal eben so auf die Schnelle gemacht werden können.

    Sorry, das ist mir irgendwie zu abstrakt. Welchen Schmuh bei GoW meinst du konkret und bei welcher anderen IP empfindest du es ähnlich? Ich habe keine Idee, was damit gemeint ist.

    Mir geht es um einen wiederkehrenden inhaltlichen und inszenatorishcen Vibe, der sich durch mehrere große Sony-Titel zieht. Technisch sind die Spiele meist auf hohem Niveau - hübsche Grafik, saubere Animationen, starkes Sounddesign - inhaltlich und strukturell wirken sie für mich aber zunehmend gleichgeschaltet: gleiche erzählerische Probes, ähnliche Quest- und Missionsaufbauten, filmische Kamera- und Schnittführung, verknappte Weltlogiken und dadurch wenig Ruam für Experimte. Das ist dieser Sony-Vibe - poliert, konstant, kaum noch echte Ecken und Kanten.

    God of War 2018 ist dafür ein gutes Beispiel: Aus dem Rage-Kratos wurde ein emotional getriebener Vater, die Inszenierung ist klar cineastisch, mit langen Dialogen und strukturierten Setpieces, vielen erzwungen ruhigen Passagen - das rohe, ungezügelte Chaos der alten Teile fehlt. Horizon Zero Dawn und Forbidden West teilen dieselbe Open-World-Formel: fotorealistische Landschaften, Ubi-Turm-Mechaniken, wiederkehrende Nebenaktivitäten und Fraktionsquests - hübsch, berechenbar, more-of-the-same. Naughty Dog nutzt fast immer dieselbe Formel: spektakuläre Setpieces, enge Regie, lineare bis halb-offene Levelstrukturen - handwerklich beeindruckend, aber häufig nach dem gleichen Bluepirnt. Dabei erkenne ich den gleichen Sony-Vibe auch in Uncharted und TLoU - und das, zugegeben, überraschender Weise, anerkennend. Für mich sind diese Reihen nicht nur Beispiele, sie sind quasi die Urväter dieses Sony Stils: sie haben die filmische Regie, die starken Charakterisierungen und die dramaturgische Pattern gesetzt, an denen sich später vieles orientiert hat.

    Ich bemängele einfach die systematische Glättung von Risikofaktoren - weniger radikale Designexperimente, sich wiederholende Missionsstrukuren - sammeln, Turm aktivieren, Fetch-Quest, Boss-Setpiece, enge Rahmen, die das Experimentieren erlauben, Komfortfunktionen, die eine möglicherweise experimentelle Erfahrung mindern, und erzählerisch eher sichere Banken statt Themen oder Bezüge, die vllt heutzutage evtl sauer aufstoßen würden.

    Warum das passiert, ist mir klar - Entwicklungs- und Marketingkosten und der Druck, breite Käuferschichten zu erreichen, machen Nachfloger attraktiver und neue IPs riskant. Ich sehe, dass die technisch brillanter, inhaltlich aber vorhersehbarer arbeiten. Ecken und Kanten wandern in die Indie-Szene. Wie gesagt, das ist keine generelle Abwertung der Qualität - viele Titel sind fantastisch gebaut - sondern eine Kritik an der zunehmenden Uniformität und daran, dass die Industrie weniger Raum für echte, spielerische oder erzählerische Brüche und evtl auch Tabus lässt.

    Ist nur meine Wahrnehmung und ihr könnt mir sicher viele Gegenbeispiele nennen, warum man diese kritisieren kann.
    Wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber im Großen und Gnazen merke ich einfach, dass mich Sony IPs einfach nicht mehr ansprechen. Ich kann es mir nur so erklären, wie beschrieben.

    Ok, bei deiner Definition gehe ich mit. Elden Ring war demnach auch "weichgespülter" als die Dark Souls Teile. Trotzdem ist es mMn einfach das beste Game aller Soulsbornes.

    Kann es ja auch sein. Aber es gibt immer Stimmen, die dem auch widersprechen werden^^

    Raizel meinte aber schon eher abwertend weichgespült, da es in seinem Kontext darum ging, dass Sonys IPs dadurch ja schlechter geworden sind.

    Ich selber empfinde es aber auch so. Sony IPs interessieren mich immer weniger, gerade aufgrund des Weichspülers.
    Finde die Games einfach langweilig und uninspiriert. Technisch oft sehr sauber, inhaltlich aber 'meh'

    Ich denke er meinte damit eher das inhaltliche. Aber das stimmt einfach nicht. Spidey war schon immer die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. Teil 2 aber trotzdem ab 16 und hatte eine knallharte Enthauptungsszene. Frage mich, was also weichgespült sein soll?

    Ist inhaltlich einfach more-of-the-same. Wie auch GoW:R, HFW und GoY. Manchen wird dabei einfach schneller langweilig als anderen.

    In GoW ist Kratos jetzt Vater und der Gore wurde zurückgedreht. Ok, für manche ist das weichgespült. Gameplay wurde aber komplizierter mit den Soulslite Anleihen und in Schwierigkeitsgrad Schwer sind Walküren selbst für alte Soulsborner einfach nur knallhart.

    Mir gehts gar nicht mal um explizite Härte. Gerade bei GoW ist der Vibe ist ein anderer als früher. Und Sony hat es m.M.n. sogar geschafft, diesen Neo-Vibe IP-übergreifend auf ein Level zu bringen, sodass ich Spielübergreifend den gleichen Schmuh aufgrund sehr ähnlicher, inhaltlicher Probes, wahrnehme.

    Nein, Mainstream beschreibt nur, dass es den allgemeinen Geschmack der Bevölkerung trifft. Das muss aber nicht zwingend weichgespült sein.

    Ich behaupte mal, dass gute Qualität auch sehr viele Menschen wahrnehmen können.

    Sehe ich anders.

    Mainstream-Erfolg bei Videospielen entsteht oft dadurch, dass ein Spiel innerhalb seines Genres die komplexeren oder härteren Elemente so verändert oder abschwächt, dass es für möglichst viele Leute zugänglich ist. Ecken & Kanten - beispielsweise richtig hohe Schwierigkeit, ungewöhnliche Mechaniken oder stark experimentelles Design - schaffen es nur selten in die Charts. Mainstream-Spiele bilden eigl oft eine Art Kompromiss: genug Anspruch, um interessant zu sein, aber nicht so viel, dass der Großteil der Spieler abgeschreckt wird.
    Ist in anderen Medien eigl das gleiche.

    Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber ich finde man kann schon sagen, dass Mainstream in der Hauptsache weichgespült ist - was nicht wertend gemeint sein muss.