- Offizieller Beitrag
Ja die ersten, sagen wir 3 Stunden fand ich auch stark.
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Die ersten 3 Stunden?
mich hat das Game verloren wie ich den Fuchsmann getroffen habe ^^
Ja die ersten, sagen wir 3 Stunden fand ich auch stark.
Die ersten 3 Stunden?
mich hat das Game verloren wie ich den Fuchsmann getroffen habe ^^
Den fand ich anfangs tatsächlich noch interessant - am Anfang. Aber da fing es schon langsam an mit der Ernüchterung. Völlig raus war ich als sie den Fuchsarm dran getackert bekommen hat.
Ich hab es bis dahin gespielt, wo Hinako mit Shu zu Rinko möchten.
Bis zu diesem Punkt gefällt mir das Game wirklich sehr, da die Geschichte bisher schön kryptisch ist (Fuchsmann wtf?!) und dieses kleine Dorf mit den lauter engen Gassen mit den schaurigen Monstern eine sehr dichte Atmosphäre erzeugen.
Ich habe bisher aber auch keine Reviews gelesen, keine YouTube Videos oder sonstiges mir angeschaut und erlebe es daher wie ein unbeschriebenes Blatt. Was mir jedoch schnell klar wurde, dass es auf symbolischer Ebene viel um die gesellschaftliche Rolle von Frauen geht. Die Geschwistervorgeschichte, wo ihre ältere Schwester quasi als Musterkind und Frau gilt, die sich traditionell anzieht und früh heiratet, ist das Liebling der Familie, während Hinako, die gerne mit Jungs spielt, eher sozial abnormal gilt. Dann diese Werbe-Poster, wo so kurze Slogans stehen, mit Anspielung auf die Rolle der Frau und zu guter Letzt, dass überall im Dorf Bierflaschen rumliegen und der Vater als ein gewalttätiger Säufer beschrieben wird, was vom Typus Mann wohl im gesamten Dorf zu finden ist.
Das in Summe erzeugt für mich einen wirklich greifbaren Horror, der viel schlimmer ist, als der fabulierte Horror, da er real ist.
Diese Prämisse setzt das Game bisher wirklich fabelhaft um, denn guter Horror (auch im Film oder erst recht da) hat oft eine soziale Komponente, sodass Horror zweigleisig dargestellt wird, nämlich paranormal und sozial. So sieht man oft in Horrofilmen neben dem eigentlichen fantastischen Horror, oft Themen wie Familiendrama, Vernachlässigung, Misshandlung, gesellschaftlicher Druck, psych. Krankheit usw, sodass das Gefühl des Unbehagens noch potenziert wird. Also genau das, was für mich persönlich auch die Geschichte von Silent Hill 2 so meisterhaft gemacht hat.
Ich hoffe wirklich sehr, oder besser gesagt, ich habe fast schon am meisten Angst davor, dass das Game jetzt wirklich dramatisch abnimmt und plump wird, denn die Erzählweise und visuelle Inszenierung ist bis hier hin auf einer subtilen Ebene mMn wirklich sehr gut gemacht.
Na dann drücke ich dir weiterhin die Daumen!
Bis zu diesem Punkt gefällt mir das Game wirklich sehr, da die Geschichte bisher schön kryptisch ist (Fuchsmann wtf?!)
Ab da ging es bei mir steil bergab mit dem Spiel! Zuerst fand ich das auch noch cool und auch die Puppe die einen warnt vor ihm hat was beklemmendes aber das ändert sich dann rasant und diese trostlose und langweilige Kulisse hat mich komplett von diesem Spiel entfremdet!
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