Bei Depressionen würde ich nicht von Lösungen sprechen und die Perspektiven darüber, sondern viel mehr die Technik des Reframings, wo Dinge einen neuen Rahmenbezug bekommen können.
Menschen mit starken Depressionen sind oft in einer negativen Gedankenwelt versunken. Und sehen andere Perspektiven nicht mehr. Ich meine ihnen einen Weg aufzuzeigen wie sie da wieder rauskommen.
Was meinst du mit Rahmenbezug?
Das kann auch erstmal total irritierend sein, wie die Frage "Was ist diese "Depression"? Wie äußert die sich? Und wofür könnte sie vielleicht in ihrem Leben stehen?" usw.
Warum irritierend? Wenn ich zu meinen Psychiater (welcher auch Psychotherapeut ist) gehe, fragt der mich immer zuerst wie es mir geht. Und anhand meiner Beschreibungen schätzt er meine Situation bzw mentale Verfassung ein.